Der menschliche Körper ist ein wunderbares Instrument. Dieses Körper-Instrument ist verdichtete Energie. Der Regenbogen-Körper – also Chakras, Meridiane und Aura-Hüllen – ist weniger verdichtete Energie und erfüllt das Körper-Instrument mit feiner-schwingender Energie, mit Leben. Alles Existierende ist Energie.
Nikola Tesla
Schon Nikola Tesla sagte: „Wenn du die Geheimnisse des Universums entdecken willst, so denke in Begriffen der Energie, Frequenz und Schwingung“. Energie in unterschiedlicher Schwingung und Frequenz ist Leben. Ein Beziehungsgefüge im stetigen Wandel, voller Lebendigkeit und Vibration. Diese Schwingungen werden von unseren Sinnen wahrgenommen und vom Verstand interpretiert.
Du BIST unermesslich
Du BIST Leben, du bist Energie und nicht die Interpretation des Verstands. Dich bewusst als Leben und damit als Energie zu erfahren ist für viele schon das Non-Plus-Ultra und dennoch ist das nur die halbe Wahrheit. Du BIST vielmehr das Beobachtende der Energie, das Wahrnehmende des Lebens, das Bezeugende des Seins. Du BIST dies Unbeschreibliche und dies ist unermesslich, du BIST unermesslich!
Kostümball der geistigen Prägungen
Solange du dich mit deiner Persönlichkeit identifizierst, scheinst du gefangen in einem Kostümball. Unzählige Konzepte, Überzeugungen, Meinungen sind geistige Kostüme und diese interagieren untereinander und natürlich auch mit den geistigen Kostümen anderer Menschen. Doch bleiben wir mal beim eigenen Kostümball des Verstandes, denn je nach Gedankenlage spielt der Verstand mal gefällige Musik, mal scheußliche.
Das unbewusste Kostüm
Der Verstand trägt ganz viele Kostüme. Die meisten Kostüme kennst du nicht mal selbst. (Autsch! Das ist so, auch wenn ein Gedanke jetzt sagen mag: „Ich kenne mich in- und auswendig.“) Deine Kostüme bestehen vorallem aus geistigen Prägungen, die die Musik auf dem Kostümball gravierend bestimmen. Ob Katzenjammer oder harmonische Sinfonie, ob reibungsvoller Hard Rock oder erdrückender Heavy Metal, ob deprimiernder Blues oder ekstatische Happy Peppi Musik, das UNBEWUSSTE Kostüm bestimmt zum Großteil die Auswahl der Musik.
Du BIST der nackte DJ
Doch da der DJ sich selbst nicht wirklich kennt, vergessen hat, wer er wirklich ist, rennt er den Kostüm-Ideen hinterher, die ihm andere gegeben haben und identifiziert sich mit diesen Ideen auch noch. Du BIST aber nicht die Kostüme, du trägst sie und kannst sie sogar ablegen. Doch wie?
Selbst-Ergründung Selbst-Erforschung
Mit Selbst-Ergründung! Wer bin ich wirklich? Für wen geschieht das? Wer ist betroffen? In wem findet das statt? Wer will? Wer hat Widerstand? Wo ist das ich? Wer BIN ich wirklich? Dich selbst zu ergründen führt dich unweigerlich zurück ins Frei-Sein. Hast du mal die Süße deines wahren Seins geschmeckt und kennst dich zumindest kurzzeitig als wahres Selbst, beginnt das „Ablegen“ der Kostüme. Du identifizierst dich einfach nicht mehr damit.
Leg alle Kostüme ab
Leg ein Kostüm nach dem anderen ab.
Leg ein Kostüm nach dem anderen ab!!!
Leg solange alle Kostüme ab, bis du nackt bist.
Zieh auch kein neues Kostüm mehr an.
Was BIST du dann?
Welch Wonne – welch Freiheit!
So fein, dass es nur noch EINS gibt.
Reine Freude. rEine Freude. Eine Freude.
Aber keine Freude über etwas, sonst gäbe es ja schon wieder zwei – Die Freude und etwas. Nein, du BIST rEINE Freude.
Zieh nicht gleich wieder ein Kostüm an. Sei nackte Freude.
Weise sein statt Atemnot
Selbst wenn der Kostüm-DJ grad das bittere Kostüm trägt und verbitterte Musik auf deinem Maskenball spielt, kannst du weise sein und diese bitteren Pillen nutzen, um wieder ein Identitäts-Kostüm abzulegen. Aaahhh… Freiheit! Oder du bleibst unbewusst und reagierst weiterhin verbittert auf die bitteren Pillen und schnürst das Persönlichkeits-Kostüm noch enger. Bittere Atemnot. Leg das Kostüm ab…
Du BIST frei
DOCH, der Göttlichkeit seis gedankt, dass DU (als reines Sein) gar nicht verbittert sein kannst. Nur der Verstand hält an der Vorstellung fest, dass es jetzt richtig ist, verbittert zu sein. Du BIST frei von Verbitterung. Die Musik mag verbittert klingen, aber wen kümmert das noch, wenn du erkennst, dass du die freie Entscheidung hast, dich damit zu identifizieren oder das Kostüm als vorübergehendes Phänomen zu feiern. DU hast noch nie ein echtes Kostüm getragen. Du BIST schon immer frei doch der Verstand behauptet beharrlich das Gegenteil, nicht wahr?
Hör auf, an die Kostüme zu glauben
Satsang hilft dir, die Kostüme zu erkennen. Satsang hilft dir, den Selbst-Betrug aufzudecken. Satsang hilft dir, dein wahres Selbst zu entschleiern. Das ist nicht immer einfach, aber danach BIST du einfach. Frei.
Leg ein Kostüm nach dem anderen ab.
Leg solange alle Kostüme ab, bis du nackt bist.
Zieh auch kein neues Kostüm mehr an.
Was BIST du dann?
Welch Wonne – welch frei SEIN!
So fein, dass es nur noch EINS gibt.
Reine Freude. rEine Freude. Eine Freude. Nackte Freude.