Mandala

Mandala bedeutet Kreis. Jeder Kreis hat ein Zentrum. Das Ziel dieser Meditations-Technik ist, einen Energiekreis herzustellen, so dass sich Zentrierung auf natürliche Weise einstellt und es zu einer inneren Sammlung kommt.

Die erste Phase mobilisiert Energie, die zweite Phase lenkt die Energie ins Hara, ins Zentrum des Seins und die dritte Phase bringt die Energie ins dritte Auge. Die Mandala beginnt also mit intensiver Aktivität und wird mit jeder Phase fortschreitend ruhiger. Sei empfänglich, offen und ohne Erwartung, dann tritt in der vierten Phase absolute Ruhe ein, vollkommenes Schweigen.

Meditation geschieht. Alle Spannungen fallen von dir ab und du fließt mit dem großen Strom des Lebens.

Die Heilkräfte der Mandala-Meditations-Technik von Osho

Die Mandala-Meditations-Technik von Osho macht unbewusste Spannungen im grobstofflichen Körper sowie in den feinstofflichen Körpern bewusst und im Licht der Bewusstheit, weicht übermäßige Spannung der Entspannung und Heilung kann geschehen.

1. Phase: Energieaufbau – Öffnung der ersten Chakras

Vitalenergie wird aufgebaut. Blockierte, ins Stocken geratene Energie wird befreit.

Das Becken ist verspannt…

…weil man die Sexualität unterdrückt

…weil man nicht tief ins Becken atmet

…weil man unbewusst Schuldgefühle aus der Kindheit mit sich trägt

…weil man das Frau/ Mann Sein nicht akzeptiert

…weil man zuwenig lacht 😉

Wenn du übermäßige Menstruations-Beschwerden, häufig Blasen- oder Scheidenentzündung hast oder an manifesten Krankheiten im Beckenbereich laborierst, kannst du sicher sein, dass sich dein Becken danach sehnt, ein Becken der Entspannung zu werden.

2. Phase: Schilf im Wind – Energie zentriert sich im Hara (Nabelbereich)

Der Bauch ist verspannt…

…weil man einen flacheren Bauch haben möchte und deshalb den Bauch ständig einzieht

…weil man etwas runtergeschluckt hat und dies nun im Bauch sein Unwesen treibt

…weil man den physischen Körper mit Un-Nahrung versorgt

…weil das „Bauchhirn“ vom „Kopfhirn“ unterdrückt wird

…weil man nur flach atmet, statt tief in den Bauch und ins Becken zu atmen

…weil man zuwenig lacht 😉

Wenn du Verdauungsbeschwerden hast, kannst du dir sicher sein, dass dein Bauch Entspannung dringend nötig hat. Die Mandala kann helfen.

Das Unterkiefer ist verspannt…

…weil man verbissen ein Ziel zu erreichen sucht

…weil man natürliche Impulse unterdrückt, da sie nicht gesellschaftsfähig scheinen

…weil man etwas runterschluckt und nicht mehr hochkommen lassen möchte

…weil man nicht verzeihen kann

…weil man nicht loslassen kann

…weil man zuwenig lacht 😉

Wenn du in der Nacht Zähne knirschst oder wenn du schnell heiser wirst beim Sprechen, kannst du sicher sein, dass dein Kiefer Entspannung kaum noch kennt. Die Mandala kann helfen.

3. Phase: Augenrollen – Energie zentriert sich im „Dritten Auge“

Die Augen und die Stirn sind verspannt…

…weil man zuviel in einen Bildschirm starrt

…weil man ständig grübelt und die Augenbrauen zusammenzieht

…weil man nicht über den eigenen Tellerrand blickt

…weil man sich Sorgen macht (Sorgenfalten auf der Stirn entstehen)

…weil man Scheuklappen trägt und nur noch bestimmte „Dinge“ sehen möchte

…weil man zuwenig lacht 😉

Wenn du häufig Kopf-, Nacken-, Schulterschmerzen hast oder gar an Augenkrankheiten leidest, dann kannst du sicher sein, dass Augen, Kopf, Nacken und Schultern nach Entspannung lechzen. Die Mandala kann helfen.

4. Phase: Stille, Ruhe, Meditation geschieht

So wie die Mandala-Meditations-Technik auf der physischen Ebene Spannungen löst, löst sie auch Spannungen in den feinstofflichen Körpern. Sei empfänglich, offen und ohne Erwartung. In der vierten Phase tritt absolute Ruhe ein, vollkommenes Schweigen. Alle Spannungen fallen von dir ab und du fließt mit dem großen Strom des Lebens.